«Jenseits von Gut und Börse»: Magdeburger Zwickmühle
10. Saison 2001/2002
26./27. Oktober 2001
Pippo Pollina: «Vent’anni di musica senza frontieri»
Der sizilianische Liedermacher feiert sein 20-jähriges Bühnenjubiläum. Reise in die Vergangenheit zwischen alten und neuen Liedern und Geschichten mit einer Ausdruckskraft und Energie, die ihn schon immer ausgezeichnet hat.
9./10. November 2001
Ueli Bichsel: «LOG.»
Bichsel, Mitbegründer der „Lufthunde“ und später des legendären „Zirkustheater Federlos“ erzählt in seinem ersten Soloprogramm ein Leben, das auch sein Leben ist oder sein könnte. Ein Meisterstück der Tragikomik.
17. November 2001
Die Regierung in concert mit Co Streiff
Wo immer sie auftreten, sorgen sie für Furore: Die Musik- und Theaterband aus dem Toggenburg. Die Schweizer Jazzsaxofonistin Co Streiff holt die Regierung nach den theatralischen Höhenflügen auf den Boden der Jazz-Realität.
30. November/1. Dezember 2001
Paolo Nani: «Aliens - gibt es Leben auf Erden?»
Die Zuschauer sind die Menschen und der Schauspieler ist der Ausserirdische, dem so gut wie alles fremd ist. Nani zeigt, wie lachhaft die banalsten Alltäglichkeiten sein können, wenn man sie nicht beherrscht. Fantastisch-skurril.
14./15. Dezember 2001
Rolf Miller: «Der Spass ist voll»
Miller schreckt vor nichts zurück, trifft präzise ins Nervensystem und spielt sich so voran auf dem Weg zum Kabarettisten-Olymp.
11./12. Januar 2002
Magdeburger Zwickmühle: «Jenseits von Gut und Börse»
Das wohl beste Politkabarett Deutschlands. Hans-Günther Pölitz und Lothar Bölck entpuppen sich als geniale satirische Massschneider.
18./19. Januar 2002
Serena Wey, Klaus Henner Russius, Jaap Achterberg: «Molly Sweeney»
Ein feiner Theaterabend aus der Schweiz.
22./23. Februar 2002
Ferruccio Cainero: «Ta pim ta pum»
Tragisch-komischer Monolog mit dem Regisseur von Gardi Hutter. Cainero spielt in seinem neusten Programm einen italienischen Schweijk: Rührend und komisch zugleich.
8./9. März 2002
Geholten Stühle: «Watching God»
Die beiden Schweizer Kabarettisten Gerhard Meister und Andres Lutz gelten mit ihrem absurden Kabarett zurecht als die Schrägsten ihrer Zunft. Was sie bieten, ist eine wunderbare Reise in ihre Fantasie, wo Humor, Witz und Eigenheit zuhause sind.
26./27. April 2002
Bernard Azimuth: «Des équilibres»
Azimuth aus Paris ist der französische Wirbelwind schelchthin. Er versprüht Charme sondergleichen. Er spricht ein Französisch, das auch jene verstehen, die damals einen Fensterplatz hatten.
3./4. Mai 2002
Andreas Rebers: «Ich mag mich trotzdem»
Der deutsche Kabarettist gehört zu den noch wenig entdeckten Kostbarkeiten der Kleinkunst: Wortgewandt und als Schauspieler ein Erlebnis, gepflegter Sprachwitz, aber hochgradig subversiv.
8. Juni 2002
Jess Jochimsen: «Das Dosenmilch-Trauma»
Seine Texte liest er nicht nur vor, sondern zelebriert sie, erweckt sie zum Leben, spielt und rockt sie. Gibt es etwas Schöneres, als Geschichten erzählt zu bekommen? Höchstens noch ein einsamer Dia-Abend. Bei Jochimsen kriegen sie beides.