Der begnadete Erzähler Hanspeter Müller-Drossaart begegnet in einer heiteren und ergreifenden Zeitreise, an einem fesselnden biografisch-fiktiven Theaterabend, seinem Grossvater, einem Kutscher aus Obwalden. 

Der Schauspieler Hanspeter Müller-Drossaart kannte seinen Grossvater nicht. Im biografisch belegten, wie fiktiv angereicherten Erzähltheater «ggrell!» reist Müller-Drossaart in die Wende zum 20. Jahrhundert, trifft auf bedeutsame Ereignisse wie den ersten Weltkrieg, erfindet Zeitzeugen und begegnet schliesslich, anders als im wirklichen Leben, seinem Grossvater Josef. Dieser war Touristenkutscher aus Obwalden und da die Familie hoch über Sarnen lebte, nannte man den Grossvater «Berg-Baschi-Sepp». Basierend auf den wenigen vorhandenen Fakten und unter Einbezug von historischen Gegebenheiten zeigt Hanspeter Müller-Drossaart eine szenisch-dialogische Erzählung. Verfasst und aufgeführt durch den mittlerweile 67-jährigen Enkel des «Berg-Baschi-Sepp». Ein buntes gesellschaftshistorisches Tableau, heiter, nachdenklich und ergreifend.

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Hanspeter Müller-Drossaart ist einer der renommiertesten Schweizer Schauspieler. Er feierte Erfolge am Theater am Neumarkt und am Schauspielhaus Zürich sowie am Wiener Burgtheater. Breit bekannt wurde er durch TV- und Filmproduktionen (Lüthi & Blanc, Grounding, Cannabis) sowie als Hörspielsprecher bei Radio und Fernsehen (Literaturclub). Im Musical Dällenbach Kari feierte er in Thun in der Titelrolle grosse Erfolge. Seit 2014 ist er in der TV-Serie Bozen-Krimi zu sehen. Zuletzt spielte er 2023 in der historischen Spionage-Serie Davos 1917. Im September 2024 wird Müller-Drossaart der Innerschweizer Kulturpreis 2024 verliehen.